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YouTube-Runaway

„YouTube ist tot. YouTube bleibt tot. Und wir haben es getötet“, würde wohl Nietzsche schreiben, wäre er noch unter uns. Die Videoplattform verliert immer mehr Nutzer. Warum einige YouTube hinter sich lassen und wohin sie ziehen.
©Unsplash

Die Plattform YouTube hat in den letzten Jahren starke Konkurrenz bekommen – nicht ohne Folgen

Wir erinnern uns zurück an das Jahr 2005: Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gründen die Videoplattform YouTube. Das Motto der ersten Stunde: „Broadcast yourself“ – sprich „Sende dich selbst“. Ein Aufruf, dem im Laufe der Jahre unzählige Personen folgen werden. Personen, die wir heute – mal mehr, mal weniger mit einem Augenzwinkern – als Influencer bezeichnen und bei denen noch immer unklar scheint, ob sie eine Bereicherung oder eine Belastung für die Welt sind. 

Rasantes Wachstum

Was für eine Erfolgsgeschichte: YouTube verzeichnete ein enorm schnelles Wachstum. Ein Jahr nach der Entwicklung der Videoplattform schauten die Nutzerinnen und Nutzer bereits rund 100 Millionen Aufnahmen und luden täglich etwa 65.000 Inhalte hoch. Der rasante Aufstieg von YouTube blieb auch beim Internet-Giganten Google nicht unbemerkt: Die steigenden Nutzerzahlen veranlassten den Suchmaschinenriesen dazu, 2007 die Videoplattform für einen Gegenwert von 1,3 Milliarden Euro in Aktien zu übernehmen. Die anschließende Vermarktung der Google-Tochter lief auf Hochtouren. So wurde etwa 2007 der „YouTube Secret Talents Award“ ins Leben gerufen. Dieser zeichnete nach dem Vorbild von TV-Castingshows die besten Teilnehmenden aus. Unter anderem prämierte die Jury den eigenen, professionellen Aufbau eines YouTube-Kanals. 2011 wurde der Preis letztmalig vergeben – vielleicht auch, weil hinter den Videomachern inzwischen große Firmen stehen, die sich um den Online-Auftritt kümmern…

Von Janet Teplik

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