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YouTube Music etabliert private Radiosender

Neues Feature "Radio Builder" für alle Nutzer ab
©unsplash

YouTube Music hat mit dem “Radio Builder” ein neues Feature eingeführt, womit Nutzer ihre ganz persönlichen Radiosender kreieren können. Das Tool lässt sich im Bereich “Your music tuner” auf der entsprechenden Website und per iOS- oder Android-App auswählen. Es bietet die Möglichkeit, bis zu 30 Künstler auszuwählen, die User auf ihrem Sender hören wollen. Über mehrere Filter lässt sich zudem auch genauer einstellen, welche Stimmung und welchen Stil der Musik-Mix aufweisen soll.

Mehr Kontrolle für Nutzer

“Mit dieser neuen Radiofunktion stellen wir das bekannte System auf den Kopf und ermutigen die Nutzer dazu, ihre eigenen Radiosender von Grund auf zu erstellen, indem sie wichtige musikalische Bausteine wie Künstler und allgemeine Musikbeschreibungen miteinander kombinieren”, zitiert “TechCrunch” aus einem E-Mail-Statement von YouTube. Dadurch hätten User mehr Kontrolle über ihren Musikgenuss. “Jetzt können sie ihre Musik auf viele verschiedene Arten zusammenstellen, die bislang nicht zur Verfügung standen”, so das Unternehmen.

“Das neue Feature ist überall, wo man YouTube Music erreichen kann, sofort einsatzbereit”, betont auch Google-Sprecher Paul Pennington. Es sei vor allem für Musikliebhaber gedacht, die mehr Freiheit und Kontrolle darüber haben wollen, welche Inhalte sie auf der Seite vom Algorithmus serviert bekommen wollen. “YouTube Musik hatte bereits eine ganze Reihe von Sendern und Mixes, die von Algorithmen zusammengestellt werden. Dass man diese nun auch selbst kontrollieren kann, ist eine großartige Option”, ergänzt Pennington.

Filter für Genre und Stimmung

Mithilfe des Tools können Nutzer bis zu 30 verschiedene Künstler für ihren Radiosender auswählen. Außerdem entscheiden sie, wie oft diese Künstler in den Playlisten auftauchen. Spezifische Filtereinstellungen sollen das musikalische Genre oder die Stimmung der abgespielten Titel eingrenzen. Über eine weitere Einstellung lässt sich definieren, ob nur die anfangs ausgesuchten Künstler oder auch ähnliche Künstler aus einem breiteren Musikspektrum gespielt werden sollen.

PTE/Red.

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