Im Zuge der Einführung seiner TikTok-ähnlichen „Shorts“-Clips in weiteren Ländern, fügt das Videoportal YouTube neue Optionen für Channel Manager hinzu. Diese sollen mehr Kontrolle darüber bekommen wie ihre Inhalte von Shorts-Erstellern verwendet werden können. Außerdem lässt sich nun dank neuer Analysen in der Haupt-App künftig die Entwicklung der Shorts verfolgen.
Die Neuerrungen
Zu den Neuerungen zählt eine Kontrolloption in YouTube Studio. Diese ermöglicht es Channel-Managern Benutzer daran zu hindern, das Audio ihrer Videos in Shorts-Remixen zu verwenden. Auch lässt sich Shorts-Sampling in großen Mengen blockieren. YouTube will das Remixen nach dem Vorbild von TikTok zu einem Schlüsselelement der Shorts machen. Dabei sollen die Video-Urheber allerdings nicht damit verprellt werden, dass ihre Clips in kürzeren, womöglich spöttischen Samples auftauchen. Das sollen die neuen Optionen verhindern. Hinzu kommen besagte Shorts-Analysen in der YouTube-Hauptanwendung anstatt nur in YouTube Studio.
Aufrufe steigen
In seinem aktuellen Ergebnis-Update berichtete die Muttergesellschaft von YouTube, Alphabet, dass Shorts bis zu 6,5 Mrd. Aufrufe pro Tag hat. Im Jahr 2020 waren es nur 3,5 Mrd. Zudem kündigte YouTube kürzlich einen neuen 100-Mio.-Dollar-Fonds an, um die besten Shorts-Ersteller zu unterstützen und die Motivation für Shorts-Posts zu erhöhen.
Pressetext/red