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Wien verlängert Lockdown

Am Montagnachmittag hat Bürgermeister Ludwig (SPÖ) bekanntgegeben, dass man die Maßnahmen bis 2. Mai beibehalten wolle.
© Pixabay

Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen Wiens bleibt.

Somit bleiben Handel und Dienstleister weiterhin geschlossen. Die Schulen sollen noch bis 25. April Distance Learning betreiben, dann aber wieder regulär öffnen. Die Maskenpflicht im freien soll bestehen bleiben. Die Gastronomie muss weiterhin abwarten. Vor diesem Statement gab es eine Beratung zwischen Ludwig, Gesundheitsrat Hacker (SPÖ), Vizebürgermeister Wiederkehr (NEOS) und einigen Medizinern. Thema war die Lage in den Spitälern, vor allem auf den Intensivstationen.  Die Zahlen befinden sich in Wien mit 250 belegten Betten auf einem neuen Höchststand. Zurzeit befinden sich 778 an Covid erkrankte Menschen in Krankenhäusern.  Die Zahlen an neuen Intensivpatienten steigen täglich um zwei bis fünf Personen. Von den anderen Bundesländern im Osten Österreichs erhoffe sich Ludwig, dass sie sich ein Beispiel am Wiener Model nehmen würden. Niederösterreich zog bereits nach, im Burgenland wolle man noch abwarten.

Kritik von Seiten der FPÖ

Wiens FPÖ-Chef Nepp sieht in Ludwigs Plan verheerende Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Nepp macht den Fehler darin fest, dass man es verabsäumt hätte die Spitalskapazitäten rechtzeitig auszubauen. Er befürchte, dass der erneute Lockdown Handelsunternehmen in den Ruin treibe und Menschen arbeitslos mache. Die FPÖ fordert sofortige Öffnungsschritte, vor allem im Außenbereich.

APA/red

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