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Vom Influencer zum Unternehmer

Es scheint, dass jeder, der mehr als 300 Follower aufsammelt, glaubt, sein eigenes Produktportfolio auf den Markt bringen zu müssen. ExtraDienst geht der Sache auf den Grund und zeigt das lukrative Geschäft mit den Trend-Produkten.
© gbrci/dpa Picture Alliance/picturedesk.com

Es gibt unzählige Influencer und Prominente – wobei der Unterschied heutzutage etwas fließend zu sein scheint, denn Influencer werden zu Promis und Promis werden zu Influencern. Es scheint, als würden die Internetsternchen die ganze Welt beherrschen. Sie arbeiten als Markenbotschafter, treten im Fernsehen auf. Und nun produzieren sie auch noch eigene Produkte. Waren früher noch Fan-Merchandising und Produktplatzierungen die Haupteinnahmequellen vieler Influencer, stellt man heute lieber die eigenen Labels in die Auslage. Und der Trend zur Selbstständigkeit nimmt weiter zu.

Doch hinter dem ständigen Bemühen, aus ihrer Popularität Profit zu schlagen, steckt ein raffiniertes System, bei dem nicht nur die Influencer ihre Taschen füllen. So ist auch das große Marktwachstum nur wenig überraschend. Die Internetstars haben zahlreiche Vorteile gegenüber Unternehmen in Bezug auf Reichweite, Eingrenzung auf die passende Zielgruppe und Glaubwürdigkeit. Die Beratungsfirma Goldmedia schätzte das Marktvolumen von Influencer-Marketing im deutschsprachigen Raum für 2020 auf rund 990 Millionen Euro. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich gegenüber dem Jahr 2017, bei dem es „nur“ 560 Millionen Euro ausmachte. So viel ist klar: Die Macht der Mundpropaganda auf Social Media ist nicht zu unterschätzen.

 

Von Janet Teplik

 

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