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ViacomCBS wird Paramount

Der amerikanische Mediengigant signalisiert damit Globalisierung.
Pixabay

Das alte Studio wird zum Namensgeber für die Mutter

Erst 2019 vereinigten sich CBS und Viacom wieder zu ViacomCBS. Der Name deutet auf eine wichtige Marke im Konzern hin: CBS, das als Kabel-TV-Gesellschaft noch in den 80ern und 90ern groß auftrumpfte.

Mittlerweile allerdings ist Streaming angesagt. Und da gräbt der Konzern seinen alten Schatz aus: Die Paramount Picture Studios. Dem gehören unter anderem Filme wie Titanic oder Forrest Gump sowie Serien wie The Godfather, Indiana Jones, Star Trek oder Jack Ryan. Zudem blickt man auf einen Schatz von Filmen aus der goldenen Ära des Kinos zurück. Exemplarisch etwa die Monumentalfilme wie Die Zehn Gebote.

Alles dies sowie die aktuellen Produktionen wird heute über die Streamingplattform Paramount+ angeboten. Mittlerweile eines der wichtigsten Projekte des Konzerns.

Mit der expandiert man nun auch auf andere Kontinente. Dem Vorhaben soll der Name der Mutter angepasst werden. So fungiert ViacomCBS nunmehr als Paramount Global, abgekürzt Paramount.

„Für mehr als ein Jahrhundert war der Name Paramount Synonym für großartige Unterhaltung und Branchenführerschaft. Er ist Teil unserer Geschichte als Pioniere der goldenen Ära Hollywoods. Aber, wie Paramount+ verdeutlicht, ist er auch Teil unserer Zukunft. Und Teil unserer Werte: Als Versprechen, die Besten zu sein“, so Präsident und CEO Bob Bakish und die Vorsitzende des Verwaltungsrates Shari Redstone, in einem Mitarbeiter-Memo über die Umbenennung.

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