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USA ist „Superspreader“ von Fake News

Die USA gilt als das Epizentrum für Falschmeldungen zu COVID-19.
© Pixabay

Vor allem Kanadier tappen oftmals in die US-Amerikanische Fake-News-Falle.

Von dort aus werden die meisten Falschmeldung in die weite Welt verbreitet. Besonders Kanada lässt sich dadurch leicht beeinflussen. Laut einer Studie der McGill University ist der kanadische Durchschnittsbürger leicht durch US-Quellen beeinflussbar. Kanada zählt zu den stärksten Nutzern von sozialen Medien weltweit. Im Zuge der Studie wurde das Verhalten von 200.000 der aktivsten kanadischen Twitter-User analysiert und mehrere Umfragen in Bezug auf die Gewohnheiten des Nachrichtenkonsums und die Verbreitung von Corona-Infos und -Einstellungen innerhalb der eigenen Bevölkerung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass das Vertrauen der aktiveren User in Infos US-amerikanischen Ursprungs größer ist, als das in inländische Nachrichtenquellen. Je öfter diese Personen US-Meldungen rezipierten, desto größer war auch die Verbreitung von Falschinformationen zu COVID-19.  Studienleiter Aengus Bridgman sagte, dass es kanadische Journalisten, Wissenschaftler und Experten des Gesundheitswesens deswegen schwer fallen würde die Menschen zu erreichen. Kanada habe sich schon immer an den USA orientiert. Das zeigte auch diese Studie. Bridgman fasste abschließend zusammen, dass die Polarisierung bezüglich der Gefährlichkeit von COVID-19 in den USA dazu führe, dass Fake News von den US-Medien und politischen Entscheidungsträgern weiter bekräftigt werden.

PA/red

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