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US-Millennials täglich 18 Stunden an Screens

Glaubwürdigkeit der etablierten Medien laut neuer Erhebung von Crowdtap nicht sonderlich hoch
©pixabay

Nutzung von Medien aller Art bestimmt die Tage von US-Millennials

US-Millennials nutzen pro Tag 17,8 Stunden verschiedenste Arten von Medien, wie eine der Social-Influence-Marketingplattform Crowdtap zeigt. Dabei werden mehrere Medien gleichzeitig genutzt. Eine 20-Jährige gibt an, dass sie zwei Stunden pro Tag auf Facebook verbringt, eine Stunde pro Tag Texte beantwortet und drei Stunden pro Tag fernsieht. In der Summe sind das zwar sechs Stunden, doch da sie mehrere Dinge gleichzeitig tut, sind es nur drei “echte” Stunden, heißt es.

Soziale Medien auf Platz eins

“Millennials sind immer aktiv. Ein Teil davon ist allerdings passiver Konsum”, so Anna Kassoway, Chief Marketing Officer von Crowdtap. Einige Medienformen seien für Millennials wichtiger als andere. Laut der Studie rangieren mit 71 Prozent soziale Medien auf Platz eins. Social-Media-Posts, Fotos, Blogs, E-Mails, SMS und Gespräche mit anderen nehmen etwa 5,4 Stunden des durchschnittlichen Millennial-Tages in Anspruch.

Traditionelle Medien, also Print, Radio und Fernsehen, verschlingen 33 Prozent der gesamten Mediennutzungszeit. Nutzergenerierte, demnach vollkommen ungeprüfte Inhalte prägen das Leben der Millennials mehr als jede andere Form von Medien. Informationen, die in diesem Bereich gesammelt werden, vertrauen 40 Prozent mehr als Informationen aus anderen Medien – einschließlich Zeitungen und Zeitschriften.

Influencer als Marketing-Trend

Diese Ergebnisse sind nicht zuletzt für Werbetreibende wichtig, sagt Kassoway. Heute gäben die meisten Unternehmen ihre Marketing-Budgets, auch solche, die auf Social Media ausgerichtet sind, in erster Linie für den Versand von Werbebotschaften aus. Sie prognostiziert, dass Unternehmen zunehmend auf Influencer setzen werden. “Das beste Social Marketing ist nicht, sich selbst zu veröffentlichen, sondern andere dazu zu inspirieren, Inhalte über sie zu veröffentlichen”, sagt Kassoway.

PTE/Red.

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