Im Rahmen einer Umfrage des Marktforschungsinstituts OnePoll wurden 2.000 US-Bürger im Juli befragt, wie viele Serien und Filme sie auf ihrer Watchlist führen. Die Studie zeigte, dass der durchschnittliche US-Amerikaner 13 Fernsehsendungen und 16 Filme vermerkt hat – das sind zirka 104 Stunden. In Auftrag gegeben wurde die Untersuchung von der kostenlosen globalen Streaming-Media-Plattform Plex.
Ellenlange Merklisten
Auch zeigte die Studie, dass für 58 Prozent der Befragten eine geordnete Watchlist ein Muss ist, um sicherzugehen, dass sie Inhalte von ihrer Liste streichen können. Andere haben hingegen Probleme damit, ihre Merkliste abzuarbeiten. 60 Prozent haben nach eigener Aussage eine so lange Liste von Fernsehsendungen und Filmen, dass sie es für “fast unmöglich” halten, diese jemals komplett durchzugehen. 58 Prozent der Befragten räumten zudem ein, dass sie Probleme damit haben, den Überblick zu behalten, was sie sehen wollen. “Da ständig neue Inhalte auf Streaming-Diensten veröffentlicht werden, kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten”, so Jason Williams, Produktdirektor bei Plex.
Auf der Suche nach Unterhaltung
50 Prozent gaben außerdem an, dass sie es als schwierig erachten, herauszufinden, auf welchen Streaming-Plattformen Inhalte verfügbar sind. Im Schnitt blättern sie 30 Minuten lang durch vier verschiedene Streaming-Dienste, bevor sie sich für eine Sendung entscheiden. 43 Prozent gaben an, dass diese immer länger wird. 29 Prozent finden ihre eigene Watchlist sogar zu lang.
Beliebte Serien
Die beliebtesten Sendungen auf dem Merklisten sind laut der Studie TV-Serien. So steht etwa bei den Amerikanern “Stranger Things” ganz oben auf der Liste der TV-Serien, die sie am liebsten sehen würden – gefolgt von “Games of Thrones” und “The Walking Dead”. Aber auch “Breaking Bad” und “Squid Game” sind hoch im Kurs. Bei den Millennials sind vor allem wahre Verbrechen gefragt, während die Generation Z Sitcoms bevorzugt.
PA/ Red.
