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Unruhen bei Apple-Zulieferer Foxconn

Durch Corona-Maßnahmen bedingte Arbeitsbedingungen sorgen für Unruhen im Werk in Zhengzhou (China).
©unsplash

Apple rechnet mit geringeren Auslieferungen beim iPhone 14.

Aufgrund der Arbeitsbedingungen infolge der Corona-Maßnahmen kam es bei Apple-Zulieferer Foxconn wiederholt zu Unruhen. Videos, die in den sozialen Netzwerken kursierten zeigten, wie über hundert Menschen Absperrungen niederrissen und mit Personen in Schutzanzügen aneinandergerieten. Sie gaben an, Beschäftigte von Foxconn zu sein.

Mitarbeitende beschwerten sich über die ihnen zur Verfügung gestellten Lebensmittel oder über nicht erhaltene Sonderzahlungen. Die Authentizität der Videos konnte bisher nicht bestätigt werden. Auch eine Stellungnahme von Foxconn wurde auf Anfrage bisher nicht beantwortet.

Das Werk in der chinesischen Industriestadt Zhengzhou beschäftigt um die 200.000 Arbeitende und ist für 70 Prozent der weltweit produzierten iPhones verantwortlich. Im Rahmen der Corona-Maßnahmen wird in dem Werk in einem „geschlossenen Kreislauf“ gearbeitet. Die Beschäftigten leben vor Ort und haben keine Befugnis Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Dies führt zu einer hohen Unzufriedenheit unter den Mitarbeitenden, viele haben das Werk bereits verlassen. Wegen der Produktionsbeeinträchtigungen wird mit geringeren Auslieferungen beim iPhone 14 gerechnet.

APA/Red.

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