Nutzer der Audio-Chat-App „Spaces“ sollen bald ihre Diskussionen aufzeichnen können und in Podcasts umwandeln. Außerdem sollen auch einzelne Clips aus den Chats abgespeichert und mit anderen Usern geteilt werden können.
Der Gründer der Podcastberatung, Matthias Milberg, ist sich sicher, dass Audio und Podcasts in Zukunft noch stärker von Live- und On-Demand-Inhalten geprägt sein werden. Der erste Schritt wird ein Zuhören in Echtzeit sein. Danach landet der Podcast im Netz. „Es ist wichtig, dass Apps wie Spaces diesen Prozess möglichst unkompliziert machen“, so Milberg.
Ob aufgezeichnet wird, entscheidet der User
Die Wahl, ob „Spaces“ die Konversation aufzeichnet, wird den Usern überlassen. Chats werden aber zu Moderationszwecken jetzt schon 30 Tage in einem Archiv abgespeichert. Die Konkurrenz Clubhouse hingegen zeichnet Diskussionen nur auf, wenn sie live sind. Danach werden die Daten gelöscht.
Neben Twitter arbeitet auch Instagram gerade an einem eigenen Klon.
PA/red