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Twitter hält an Musk fest

Kurznachrichtendienst unterstützt Übernahme trotz Kurzsturzes oder Querschläge des Milliardärs
© Pixabay

Twitter möchte weiterhin seine Plattform an den Tech-Milliardär Elon Musk verkaufen

Twitter hat seine Übernahme durch Elon Musk noch nicht aufgegeben und hält auch weiterhin am Plan fest, den US-Kurznachrichtendienst für rund 44 Milliarden Dollar – sprich rund 42 Milliarden Euro – an den Unternehmer zu verkaufen. Ganz gleich ob es einen Kursrutsch der Aktie und Querschläge des Tech-Milliardärs gab – der Verwaltungsrat von Twitter lässt sich nicht beirren. Das Aufsichtsgremium bekräftigte in am Dienstag veröffentlichten Unterlagen, wie bereits im Mai die einstimmige Unterstützung für Musks Gebot von 54,20 Dollar je Aktie.

Das Papier notierte danach im frühen US-Handel mit einem Plus von rund 1,7 Prozent immer noch tief darunter bei 38,40 Dollar. Der Verwaltungsrat hatte Musks Übernahmeangebot im April angenommen. Danach begann eine Talfahrt an der Börse und Musk erklärte zwischenzeitlich den Deal für ausgesetzt, weil er an Twitters-Angaben zur Zahl von Fake-Accounts zweifele.

Der Onlinedienst allerdings geht davon aus, dass man die Vereinbarung nicht einseitig auf Eis legen kann und die Firma zeigt sich entschlossen, den Verkauf zu den ursprünglichen Konditionen durchzusetzen.

Musk verweis bei einem Konferenz-Interview am Dienstag darauf, dass er noch die Finanzierung für den Deal abschließend unter Dach und Fach bringen und die Zustimmung der Mehrheit der Twitter-Aktionäre für die Übernahme bekommen müsse. Er hält bereits einen Anteil von gut neun Prozent.

 

APA/Red.

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