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TU-Studenten entwickeln Satiregame

„Hausdurchsuchung“: Schnell Datenträger vernichten seit Mittwoch am Markt
© Pixabay

Das Spiel „Hausdurchsuchung“: Schnell Datenträger vernichten wurde von einem Entwicklerteam mit dem Namen „Freiwillige Nachschau“ programmiert. Bisher steht es nur für Android-Geräte zur Verfügung. Entstanden ist es im Zuge eines Universitätsprojekt der Technischen Universität Wien. Der Spieler schlüpft in diesem Game in die Rolle eines namentlich nicht genannten Politikers. Dieser sieht sich mit einer Hausdurchsuchung konfrontiert. Damit die Behörden kein belastendes Material finden, muss der Politiker sie austricksen und alle Daten rechtzeitig vernichten.

Nebelgranaten als Ausweg

Der Spieler muss alle Festplatten aus Geräten wie zum Beispiel dem Notebook, USB-Sticks und Laptops einsammeln damit die Ermittler ihm nicht auf die Schliche kommen. Weil der Protagonist gute Kontakte zur Justiz hat, weiß er bereits im Vorfeld wann die Hausdurchsuchung stattfinden wird und wann die Beamten genauer hinschauen. Gelingt die Vernichtung der Beweise nicht rechtzeitig, hat der Spieler noch die Option sich mittels Nebelgranaten zu schützen. Ob das Spiel von der gegenwertigen österreichischen Politik inspiriert wurde, ist nicht geklärt. Die Entwickler betonen, dass jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen und Orten zufällig sei. Seit Mittwoch ist das Spiel im Google Play Store kostenlos erhältlich.

Red.

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