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TikTok: USA befürchtet chinesischen Übergriff

US-Regierung überlegt TikTok-App landesweit zu verbieten
©pexels

TikTok: 25 Prozent der weltweiten Beiträge werden in den USA veröffentlicht

Am Donnerstag tritt TikTok-CEO Chew im US-Kongressausschuss auf – es geht darum, ein Komplettverbot der Plattform zu verhindern.

“TikTok hat niemals Daten von US-Nutzern an die chinesische Regierung weitergegeben oder eine entsprechende Anfrage erhalten. Auch würde TikTok einer solchen Anfrage nicht nachkommen, sollte sie jemals gestellt werden”, sagte Chew in einer Stellungnahme am Dienstagabend.

Er geht auf die Befürchtung der amerikanischen Sicherheitsbehörden ein, dass die chinesische Regierung Nutzer-Daten abgreifen oder die öffentliche Meinung manipulieren könnte. Zahlreiche Stimmen fordern jetzt ein Komplettverbot der App.

Um dem entgegenzuwirken, investierte TikTok nach eigenen Angaben 1,5 Milliarden Dollar in eine Datenschutzmaßnahme, bei der alle Daten von US-Nutzern zukünftig auf Rechnern des US-Konzerns Oracle gespeichert werden. “Die chinesische Regierung hat keine Möglichkeit, darauf zuzugreifen oder Zugang zu erzwingen”, betonte Chew.

In zahlreichen Ländern ist es Staatsbediensteten bereits untersagt, die Video-App auf dem Diensthandy zu nutzen. Das österreichische Innenministerium prüft ebenfalls ein Verbot.

APA/Red.

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