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TikTok: Eltern sollten mit ihren Kindern reden

Unternehmen schärft Bewusstsein für "Family Pairing"

Die Online-Plattform boomt nur so unter ihren Usern und erzielt einen kometenhaften Anstieg. Trotzdem wird TikTok immer wieder kritisiert. Auf der Anklagebank sitzen sie wegen der Datensicherheit im Allgemeinen und Schutz persönlicher Daten im Besonderen. Der Konzern wehrt sich mit aller Kraft gegen die Vorwürfe.

Mit der Einführung eines Dienstes namens “Family Pairing” vor zwei Jahren, wollen sie es Eltern ermöglichen, die Aktivitäten ihrer Kinder in der App im Auge zu behalten.In Arbeit ist nun schon eine neue Kampagne, um das Bewusstsein für Family Pairing zu schärfen und mehr Diskussionen über den Dienst anzuregen.

2.000 Eltern in den USA wurden dazu befragt

Diese Entscheidung hat TikTok nach Bekanntwerden der Ergebnisse einer Umfrage des Researchers YouGov getroffen. “Wir haben YouGov beauftragt, über 2.000 US-amerikanische Eltern von 13- bis 17-Jährigen zu befragen, um besser zu verstehen, wie sie Gespräche über Online-Sicherheit mit ihren Teenagern führen. Wir wollten herausfinden, wie oft Eltern mit ihren Teenagern über Online-Erfahrungen sprechen, wie oft sie über Sicherheitsthemen diskutieren und welche Sicherheitsmaßnahmen sie in ihren eigenen Haushalten anwenden”, lässt TikTok verlauten.

Danach glauben 78 Prozent der befragten Eltern, dass es ihre Aufgabe ist, mit ihren Kindern über Online-Sicherheit zu sprechen. 61 Prozent sprechen mit ihren Teenagern erst über Online-Sicherheit, nachdem ihre Teenager auf ein Problem gestoßen sind und sie sie darauf ansprechen. Nur 33 Prozent der Eltern sagen, wöchentlich mit ihren Teenagern über ihre Nutzung von Online- und Social-Media-Plattformen zu sprechen. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Eltern ein gewisses Maß an Vertrauen in ihre Kinder setzen, dass viele aber zögern, Gespräche über die Aktivitäten ihrer Kinder im Netz proaktiv und konsequent zu initiieren.

PTE/Red.

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