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Thomson Reuters steigerte Umsatz

Operativer Gewinn des Medienkonzerns ging im ersten Quartal um acht Prozent zurück.

Der Medien- und Datenkonzern Thomson Reuters hat vor allem dank seines Nachrichtengeschäfts den Umsatz gesteigert. Insgesamt ging der um besondere Verkaufserlöse bereinigte operative Gewinn um acht Prozent auf knapp 400 Millionen Dollar zurück. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich der Konzern mitten im Umbau befindet. Zugleich läuft konzernweit ein groß angelegter Stellenabbau um Kosten zu sparen.

Die Erlöse erhöhten sich im ersten Quartal jedoch um acht Prozent auf 1,49 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro). Das teilte der Mutterkonzern der Nachrichtenagentur Reuters am 8. Mai mit. In der Sparte „Reuters News“ konnten die Erlöse auf 155 Millionen Dollar mehr als verdoppelt werden.

Hintergrund ist ein Langfristvertrag zur Nachrichten-Belieferung der früheren Finanzmarkt-Sparte von Thomson Reuters, die inzwischen eigenständig unter dem Namen Refinitiv firmiert. Um Währungseffekte bereinigt konnten Anfang 2019 alle Thomson-Reuters-Sparten zulegen. Das Unternehmen steigerte zu Jahresbeginn den Gewinn pro Aktie. Pro Kapitalanlage ergaben sich 36 Cent, was einem Plus von 29 Prozent entspricht.

Konzernchef Jim Smith bekräftigte das Ziel, den Umsatz 2019 ohne Währungseffekte um 7 bis 8,5 Prozent zu steigern und 2020 eine Wachstumsrate von etwa der Hälfte dieses Werts zu erzielen.

APA/Red/MH

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