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techbold auf Firmen-Einkaufstour

Die IT-Firma techbold investiert alleine in diesem Jahr rund 5 Millionen Euro in fünf Unternehmensübernahmen.
©unsplash

Das Unternehmen will sich weiterhin auf die IT-Sicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen fixieren.

Der Wiener IT-Dienstleister techbold geht in seinem Unternehmens-Shopping in die nächste Runde. So verkündete der Konzern am heutigen Tag die Komplettübernahme der Semizen-Unternehmensgruppe, bestehend aus der Semizen GmbH mit Sitz in Wien, der niederösterreichischen IS-IT-ON GmbH und der ProDat IT Solutions GmbH, die in Pucking bei Linz stationiert ist.

Laut dem Unternehmen hätte man für dieses Jahr fünf Millionen für fünf Übernahmen budgetiert. Neben dem aktuellen Zusammenschluss wurde bereits im August die burgenländische PAN-IT mitsamt der vollzähligen Belegschaft übernommen und aufgestockt. Daraus soll ein neuer techbold-Standort in Neutal im Mittelburgenland entstehen. Außerdem sei man auch noch im Gespräch mit einem IT-Dienstleister aus Oberösterreich. Dementsprechend soll in Pucking bei Linz künftig ein IT-Kompetenzcenter mit 15 ausgebildeten Mitarbeitern für die Betreuung der KMU in Oberösterreich entstehen.

Österreichweite Firmen-Vergrößerung

Rund 1,9 Millionen Euro kamen durch die Investition von rund 160 Kleinaktionären zusammen und wurden letztlich für die Übernahmen verwendet. Diese beschert techbold einen Firmen-Umfang von über 110 Mitarbeitern und neuen Standorten im Burgenland sowie in Oberösterreich. Davon erwartet sich der IT-Konzern eine Verdoppelung des Jahresumsatzes auf 17 Millionen Euro.

„Aus unserem Headquarter übernehmen wir die Verantwortung für den kompletten Betrieb der IT-Infrastruktur und der IT-Sicherheit von über 500 Geschäftskunden“, so techbold-Gründer und CEO Damian Izdebski, der früher bei DiTech als Chef tätig war, in einer Aussendung. Ziel sei es, schrittweise, aber so bald wie möglich in ganz Österrreich aktiv zu sein. Der Fokus des Unternehmens liege aber weiterhin darin, die digitale Sicherheit und Infrastruktur für kleine bis mittlere Firmen bereitzustellen.

APA/Red.

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