Die Klimakrise dominiert schon seit längerem die Berichterstattung. Die Tageszeitung Heute rief dazu auch den For Future-Award aus, der die besten Klimaschutzprojekte des Landes vor den Vorhang holen soll. Über 350 Leser reichten Projekte ein, die unter anderem von Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb, Umweltmediziner Hans-Peter Hutter oder Friedensnobelpreisträgerin Renate Christ begutachtet wurden. Schließlich standen sie fest, die Sieger in den Kategorien Unternehmen, Zivilgesellschaft sowie Städte & Gemeinden. Dazu wurden zwei Sonderpreise ausgespielt: Landwirtschaft und Energie.
Ausgezeichnet wurden die Preisträger im Rahmen einer Gala im Burggarten in Wien. Überreicht wurden die Statuetten von Bundesministerin Leonore Gewessler, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer. Den Sonderpreisträgern gratulierten Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Österreichs Energie-Generalsekretärin Barbara Schmidt.
Die Siegerprojekte:
Kategorie Zivilgesellschaft:
1. Initiative „Platz für Wien“ die insgesamt 18 Forderungen unterstützen. Zum Beispiel 15.000 Bäume bis 2030 im Straßenraum zu pflanzen.
2.Passathon – Race for Future.
3. Robin Foods – Lebensmittelretter
Kategorie Unternehmen:
1. Neoom Kluub – erneuerbare Energiegemeinschaften für jedermann.
2. ReTex GmbH – Nachhaltige Rohstoffe aus alter Kleidung.
3. Traivelling GmbH – Klimafreundlich von A nach B reisen.
Kategorie Gemeinden & Städte:
1. Gemeinde Teesdorf – Der erste solare Platz Österreichs.
2. Gemeinde Ollersdorf – Photovoltaik Konzept für öffentliche Gebäude.
3. Stadt Graz – Emissionsfreier Lieferservice für die Stadt.
Kategorie Sonderpreis Landwirtschaft:
KLAR! Stiefingtal mit den Landwirten der Region
Kategorie Sonderpreis Energie:
Grüne Nudeln von WOLF – umweltschonende Produktion von Lebensmittel