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Studienpräsentation – Zukunft der Arbeitswelt

Leitbetriebe Austria und z.l.ö. – zukunft.lehre.österreich. – präsentieren umfassende Studie zu den Erwartungen junger Erwachsener und Jugendlicher an ihren (künftigen) Arbeitsplatz:
(c) Sabine Klimpt

Andreas Gnesda (Beiratsvorsitzender Leitbetriebe Austria), Monica Rintersbacher (Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria) und Mario Derntl (Geschäftsführer z.l.ö. – zukunft.lehre.österreich.)

Besonders große Veränderungen sollte es nach Vorstellung der jungen Generation im Hinblick auf die Arbeitszeit geben, wobei weniger zu arbeiten aber keinen hohen Stellenwert hat. Frappant ist vor allem die geringe Beliebtheit des klassischen Achtstundentags: Mit nur 42,5 Prozent Nennungen landete die Aussage „Ich hätte am liebsten einen klassischen Acht-Stunden-Job“ mit deutlichem Abstand an letzter Stelle von 11 Aussagen dazu, was man von der eigenen Arbeit bzw. dem eigenen Arbeitsplatz erwarte. Hingegen erwarten stolze 85 Prozent eine flexibel einteilbare Arbeitszeit und fast ebenso viele (79 Prozent) Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsorts.

Recht überraschend ist die ausgesprochen hohe Leistungsbereitschaft. Obwohl mehr als zwei Drittel das „Leistungsdenken in unserer Gesellschaft“ kritisch sehen, wollen jeweils rund 80 Prozent mit ihrer Arbeit die „Erwartungen des Chefs übertreffen“ und sich dafür „laufend weiterbilden“. Fast zwei Drittel sind sogar explizit bereit, mehr zu arbeiten als nötig ist („Die Extrameile gehen“). Auch für Unternehmen außerhalb der Arbeitszeit erreichbar zu sein, ist für eine klare Mehrheit in Ordnung. Für gut 60 Prozent der befragten Altersgruppe ist die Arbeit ein „wichtiger Teil (ihrer) Persönlichkeit“ und noch mehr verlangen „regelmäßiges Feedback ihrer Vorgesetzten“.

Mehr Information: https://leitbetriebe.at/wp-content/uploads/sites/9/2021/06/Zukunft-der-Arbeitswelt_Studie-2021_WEB.pdf

29. 6. 2021 / gab
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