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Studie „Frauen – Politik – Medien 2020“

Das gemeinsame Projekt zeigt, dass dem Corona-Jahr weniger mediale Sichtbarkeit von Frauen geschuldet ist.
© Karo Pernegger

v.l.n.r: Simone Oremovic (Executive Vice President RHI Magnesita), Sabine Herlitschka (Vizepräsidentin IV), Maria Pernegger (Studienautorin, Geschäftsführerin Media Affairs), Renate Anderl (AK-Präsidentin), Gudrun Meierschitz (Vorständin Acredia)

Die Corona-Pandemie stellt Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Gesundheitssystem auf den Prüfstand. Wie Frauen in dieser historischen Phase mitgestalten können und wie sichtbar sie im öffentlichen Diskurs sind, ist Gegenstand der aktuellen Studie „Frauen – Politik – Medien“ von MediaAffairs in Kooperation mit Acredia, Arbeiterkammer (AK), Industriellenvereinigung (IV) und RHI Magnesita. Die Medienstudie soll eine fundierte Basis dafür liefern, wie sich eine Krise von solch enormer Intensität auf die Sichtbarkeit und die öffentliche Wahrnehmung von Frauen auswirkt.

Die Studie zeige unter anderem, dass Frauen – wenn sie in Entscheidungspositionen präsent sind – andere Akzente setzen als Männer. Frauen würden fast doppelt so stark auf Digitalisierungsprozesse fokussieren, die Erschließung neuer Märkte forcieren und eher in die Gesundheitsförderung investieren. „Die Medien haben eine zentrale Rolle, wenn es um die Darstellung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern geht. Medienanalysen der vergangenen Jahre bestätigen, dass es einen großen Aufholbedarf bei der Sichtbarkeit von Frauen gibt – das gilt vor allem für das Krisenjahr 2020“, betont Sabine Herlitschka, Vizepräsidentin der Industriellenvereinigung (IV).

 

PA/Red.

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