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Ströck startet Initiative für Printmedien

Wiener Handwerksbäckerei holt mit "Kunstkisterln" Alltagshelden der Printmedien vor den Vorhang.
© Ströck

Die Verwendung der Bäckerkisterln von Ströck außerhalb der Lieferkette gestaltet sich vielseitig und kreativ. Aufgrund der hohen Beliebtheit in der heimischen Bevölkerung für den Privatgebrauch, der zu einem Schwund von mehreren tausend Transportkisten führte, startete die Wiener Handwerksbäckerei kürzlich die Initiative „Kisterlswap“. Dafür investierte das Familienunternehmen einmal mehr in neue Bäckerkisterln. Diesmal aber nicht, um den Schwund aufzustocken, sondern um exklusive Kunstkisterln in limitierten Designs der Wiener Künstler Frau Isa und Boicut für die Fans anzufertigen. Mit der Aktion möchte man nun einen Schritt weiter gehen und ein Zeichen setzen.

„Der Shutdown im Frühjahr hat sowohl den Alltag als auch den Medienkonsum der Menschen verändert. Printmedien mussten vor allem bei der Werbung Rückgänge verzeichnen. Das wirkt sich auch auf alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette, selbstverständlich auch auf die Zeitungszusteller, aus, die Teil der kritischen Infrastruktur sind. Sie versorgen die Menschen auch in der Krise mit ihrer Zeitung“, erklärt Ströck-Geschäftsführerin Irene Ströck. „Wir haben die Alltagshelden dazu eingeladen, ihr Zeitungskisterl gegen ein Kunstkisterl im farbenfrohen Design bei uns einzutauschen – samt stärkendem Frühstück, um den Tag mit einer kleinen Freude zu starten.“

Vom Bäckerkisterl zum Zeitungskisterl

Gemeinsam mit der Mediaprint lud Ströck rund 15 Zeitungszusteller ein, sich ihr kleines Dankeschön abzuholen und samt frischem Gebäck im Gepäck ihren Tag zu starten.

„Die Krise bringt viele Alltagshelden hervor, die nicht immer im Fokus der Öffentlichkeit standen. Wir wollen an dieser Stelle Danke sagen und gemeinsam ein positives Zeichen für die Tageszeitungen setzen“, so der Mediaprint-Logistik-Bereichsleiter Ernst Mühlmann.Gerald Grünberger, Geschäftsführer des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) begrüßt die Aktion: „In Krisenzeiten ist das Informationsbedürfnis größer denn je. Die Zeitungszusteller bringen den Menschen täglich gedruckte Qualität ins Haus und sind damit verlässliche Partner für die Leserinnen und Leser sowie für die Medienunternehmen verlegerischer Herkunft. Die Aktion wertet auf sympathische Weise eine Personengruppe auf, die zuletzt in der Diskussion um systemrelevante Jobs in der Krise nicht berücksichtigt wurden.“

 

PA/Red

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