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Streaming-Werbung beeinflusst Kaufverhalten

Fast die Hälfte aller Amerikaner lässt sich von Werbung auf Streaming-Diensten beeinflussen.
©pixabay

Vor allem kostenlose Dienste wie YouTube finanzieren sich über Werbeeinnahmen.

Eine neue Umfrage des Online-Marketers Criteo, bei der 9.000 Menschen auf der ganzen Welt befragt wurden, belegt die massive Beeinflussung von Videostreaming-Diensten auf das Kaufverhalten ihrer Nutzer. Demnach berichten 44 Prozent der Teilnehmer aus Amerika, dass sie sich im vergangenen Jahr von dieser Art der Werbung beeinflussen ließen. Davon spricht man, wenn dem Nutzer eine Anzeige auffällt und er anschließend im Internet nach den entsprechenden Produkten oder Dienstleistungen sucht.

Rund die Hälfte aller befragten Amerikaner gab an, Video-Streaming der Praktikabilität wegen zu nutzen. Drei von fünf empfingen die Video-On-Demand Angebote sogar unterhaltsamer als das klassische Fernsehen. Kostenpflichtige Dienste fallen dabei auf zwei Drittel, nur rund 33 Prozent nutzen ausschließlich Gratis-Angebote, die fast immer vollständig oder zumindest teilweise werbefinanziert sind. Der Preis eines Abonnements aber das wichtigste Entscheidungskriterium für oder gegen einen Dienst, wobei dafür auch die Leistung stimmen muss.

Videoanzeigen als Trend-Werbekanal

In Amerika sind Werbeanzeigen im Form von Bewegtbildern das beliebteste Marketing-Format – nicht nur bei den werbenden Firmen, sondern auch bei den Nutzern der Plattformen. Rund jeder zweite Konsument gibt an, Videoanzeigen zu bevorzugen, da diese oftmals unterhaltsam gestaltet sind und nicht wirklich stören. Trotzdem werden sogenannte „Pre-Roll-Anzeigen“ präferiert. Diese Werbespots werden im Gegensatz zu den „Mid-Roll-Anzeigen“, die mitten im eigentlichen Stream geschalteten werden, bereits beim Einschalten abgespielt.

Pressetext/Red.

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