In entsprechenden Mitteilungen auf den Seiten wurde am Dienstag auf US-Sanktionsgesetze verwiesen. Betroffen war neben den iranischen Nachrichtensendern Al-Alam und Press TV auch der Rebellensender Al-Masirah der Houthi-Rebellen im Jemen. In den Erklärungen sind die Siegel der US-Bundespolizeibehörde FBI und des US-Handelsministeriums abgebildet.
Die staatliche Rundfunkgesellschaft Islamic Republic of Iran Broadcasting (Irib), zu der der arabischsprachige Sender Al-Alam („Die Welt“) gehört, erklärte, auch die Websites eines palästinensischen Senders und ein arabischsprachiger Religions- und Kulturkanal seien gesperrt. Irib warf der US-Regierung vor, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken. Washington schließe sich mit Israel und Saudi-Arabien zusammen, „um Pro-Widerstands-Medien zu blockieren, die die Verbrechen der US-Verbündeten in der Region aufdecken“.
APA/Red.