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Smartphones werden zu Beziehungskillern

88 Prozent aller Inder sind laut Umfrage des Smartphone-Herstellers Vivo bereits davon betroffen
©pexels

“Treffen”: Smartphones drängen sich oft zwischen Ehepartner

88 Prozent der verheirateten Inder sehen ihre Beziehung durch übermäßige Smartphone-Nutzung beeinträchtigt, wie eine Umfrage des chinesischen Smartphone-Herstellers Vivo zeigt. 67 Prozent gestehen ein, dass sie ihre Smartphones auch dann nutzen, wenn sie Zeit mit ihrem Ehepartner verbringen. Und 89 Prozent sprechen seltener mit ihren Partnern. Andererseits möchten 84 Prozent mehr Zeit mit ihren Partnern verbringen.

Handy 4,7 Stunden pro Tag

Befragt worden sind 1.000 Menschen in Neu-Delhi, Mumbai, Kalkutta, Chennai, Hyderabad, Bangalore, Ahmedabad und Pune. Den Ergebnissen zufolge verbringen die Befragten durchschnittlich 4,7 Stunden pro Tag mit einem Smartphone. Bei Männern und Frauen ist das ähnlich. Außerdem akzeptieren 73 Prozent der Befragten, dass sich die Ehepartner beschweren, wenn der jeweils andere zu viel Zeit mit seinem Smartphone anstatt Zeit mit ihm oder ihr zu verbringen.

“Die Studie zeigt, dass 70 Prozent der Menschen irritiert sind, wenn ihr Ehepartner nach etwas fragt, während sie in ihre Smartphones vertieft sind. Die Bedeutung eines Smartphones im heutigen Leben ist unbestritten, aber die übermäßige Nutzung ist ein Bereich, in dem die Benutzer vorsichtig sein müssen”, sagt Yogendra Sriramula, Head of Brand Strategy bei Vivo India.

68 Prozent fühlen schuldig

69 Prozent der Befragten fühlen sich gelegentlich von ihrem Smartphone abgelenkt oder sind manchmal ihrem Partner gegenüber nicht aufmerksam genug. 68 Prozent haben sich irgendwann schon einmal schuldig gefühlt, weil sie von ihrem Telefon abgelenkt wurden, während sie Zeit mit ihrem Ehepartner verbrachten. “89 Prozent der Menschen verspüren den Drang, auf ihr Smartphone zuzugreifen, sobald sie etwas Freizeit haben. Die Studie zeigt, dass 88 Prozent der Befragten ihre Freizeit mit dem Smartphone verbringen, was mittlerweile Teil ihres als normal empfundenen Verhaltens ist”, heißt es in der Studie.

PTE/Red.

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