Im Prinzip soll es einfacher werden. Heißt: Das Logo für alle Medien fit gemacht werden. Auf einen Click sozusagen. Daher verzichtet man künftig auf die 3D-Grafik. Die offizielle Begründung: Man trage damit der Verlagerung der Kommunikation von Print zu Online Rechnung.
Aber auch auf den Autos selbst will man sich neu präsentieren. Die auffallendste Adaptierung: Der Schriftzug Skoda prangt künftig nicht nur am Heck des Wagens, sondern auch an der Front. Aber: Es bleibt beim Schriftzug. Und auch der präsentiert sich etwas anders als bisher. Das typisch tschechische Hackerl über dem S, das die Aussprache als Sch-Laut identifiziert, wird nur mehr leicht angedeutet.
Die Neuerungen umfassen auch die Corporate Identity. Farblich setzt Skoda nun auf zwei verschiedene Grüntöne: Smaragd- und Elektrogrün, die für Ökologie, Nachhaltigkeit und Elektromobilität stehen sollen.
Der ganze Redesign-Prozess soll mehr als ein Jahr gedauert haben. In einer ersten Stufe wurden mehr als 160 Vorschläge erarbeitet, die nach und nach auf drei reduziert wurden. Diese seien dann einem Test unterzogen worden, an dem Probanden aus der Tschechischen Republik, aus Deutschland, Italien, Norwegen, Indien und Israel teilgenommen haben.
