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Russlands Kartellaufsicht kündigt Strafe gegen Apple an

Russische Behörden nehmen zunehmend ausländische Tech-Unternehmen ins Visier, darunter auch Zoom und Google
©unsplash

Die Strafe werde vom Umsatz abhängig gemacht

Russlands Wettbewerbsbehörde FAS wirft Apple Verstöße gegen das Kartellrecht vor und kündigt eine Strafe gegen den US-Technologiekonzern an. Das Unternehmen habe seine marktbeherrschende Stellung bei Apps für sein Betriebssystem iOS ausgenutzt, teilte die FAS am Dienstag mit. Die Strafe werde vom Umsatz abhängig gemacht und im Rahmen von Ermittlungen der Behörde festgelegt.

Bei Apple war zunächst keine Stellungnahme zu bekommen. Das Vorgehen der russischen Behörde erinnert einerseits an das Kartellverfahren der EU-Kommission gegen den iPhone-Hersteller. Andererseits hat sich Russland schon lange gegen den Einfluss ausländischer Tech-Unternehmen gewehrt – zunehmend seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine.

Zuletzt waren bereits mehrere Tech-Konzerne ins Visier der russischen Behörden geraten, darunter schon einmal Apple sowie Zoom und erst am Montag Google.

APA/Red.

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