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RTL investiert stärker in Streaming

RTL verdreifacht die Investitionen in seine Streaming-Dienste und will bis 2026 damit ein rentables Geschäft erzielen.
©unsplash

Streaming wurde gerade durch die Corona-Pandemie immer beliebter – Tendenz steigend.

Die Sendergruppe RTL will nun mehr Geld als ursprünglich geplant in ihr Streaming-Geschäft investieren. Grund dafür dürften die unerwartet ansteigenden Werbeeinnahmen der Sommermonate sein. So konnte der Fernsehkonzern seine Erlöse im dritten Quartal dieses Jahres um 3,9 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro steigern.

RTL setzt sich zum Ziel, den bisherigen Streaming-Dienst TVNOW umzustrukturieren und das Angebot zu erweitern. Dies wäre einzigartig im deutschsprachigen Raum. „In der ersten Jahreshälfte 2022 werden wir RTL+ zu einer cross-medialen Entertainment-Plattform ausbauen, die Video, Musik, Podcasts, Hörbücher und E-Magazine umfasst“, so Thomas Rabe, der Chef der Mediengruppe. Dafür möchte man die alljährlichen Programminvestitionen im Streaming-Bereich bis 2026 im Vergleich zu diesem Jahr verdreifachen. Bis zu diesem Zeitpunkt möchte RTL die Rentabilität der beiden Dienste RTL+ sowie dem niederländischen Ableger Videoland erreichen. Außerdem sollen die zahlenden Abonnenten auf insgesamt zehn Millionen und der Umsatz auf eine Milliarde Euro wachsen. Damit hat der Konzern seine bisher angestrebten Ziele verdoppelt.

APA/Red.

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