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Pokémon geht gegen chinesische Nachahmer vor

Rechteinhaber fordern von sechs Unternehmen Schadensersatz in Höhe von 72,5 Mio. Dollar
© Unsplash

Die Entwickler von Pokémon gehen nun gegen chinesische Nachahmer vor

Am Gaming-Himmel ziehen dicke Wolken auf, The Pokémon Company macht ernst und fordert auf dem Klageweg von den Entwicklern von Pokémon-Klonen einen Gesamtschadensersatz in Höhe von umgerechnet 72,5 Mio. Euro. Betroffen sind sechs chinesische Unternehmen, darunter Jiangyin Zhongnan Heavy Industries.

Das Spiel, welches den Streit ausgelöst hat, trägt den Namen “Pocket Monster Reissue” und ist bis heute in den App Stores von Apple und Google in China verfügbar. Zudem verwendet die App auch noch Figuren wie “Ash Ketchum” oder “Pikachu” in den Vorschaubildern. Außer der Entschädigung verlangt The Pokémon Company auch, dass die Entwicklung von Pocket Monster Reissue gestoppt und das Spiel nicht länger angeboten wird. Zudem sollen sich die beteiligten Firmen entschuldigen.

Pocket Monster Reissue ist bereits seit 2015 auf dem Markt und konnte große Erfolge feiern. Bereits ein Jahr nach der Einführung soll das Spiel 43 Mio. Euro eingespielt haben. Eine andere Pokémon-Alternative namens “Untamed Isles”, entwickelt von den Phat Loot Studios in Neuseeland, hatte weniger Glück. Obwohl die Entwickler tatsächlich eigene Ideen mitgebracht hatten, musste das Projekt beendet werden, weil die Entwickler all ihr Geld in Kryptowährungen investiert und dann verloren haben.

PA/ Red.

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