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Personalmangel bei Qualitätsjournalismus

Eine Umfrage der Journalistengewerkschaft verweist auf inakzeptable Zustände in der Branche.
@unsplash

Personalabbau in Medienhäusern führt zu mehr Arbeitsdruck auf verbliebene Mitglieder.

Alarmierende Ergebnisse habe eine Umfrage der Journalistengewerkschaft in der Gewerkschaft GPA gebracht. „Die Betonung der Wichtigkeit von journalistischer Qualität scheint für einige Unternehmen bestenfalls ein Lippenbekenntnis zu sein“, stellt Eike-Clemens Kullmann, Vorsitzender der Journalistengewerkschaft fest. Denn, wenn praktisch jeder zweite Kollege angibt, dass beim Personal massiv gespart wird, und zwar sowohl in Form von Nichtnachbesetzen beim Ausscheiden von Redaktionsmitgliedern bzw. sogar Personalabbau betrieben wird, erhöht das nicht nur den Arbeitsdruck auf die verbliebenen Journalisten. Der Bundesausschuss besteht aus elf Journalisten, allesamt Betriebsräte in den großen Medienhäusern Österreichs. An der Befragung nahmen 338 Journalisten aus ganz Österreich teil.

 

APA/Red.

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