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Paris zeigt erste Uderzo-Schau

Zum Todestag des Asterix-Erfinders: Umfangreiche Retrospektive im Museum Maillol bis 30. September.
© Pixabay

Asterix und Obelix leisten mit Hilfe eines Zaubertranks ihres Druiden Miraculix, der übermenschliche Kräfte verleiht, den römischen Eroberern Widerstand.

Asterix bei den Goten und Ägyptern oder wie er Geburtstag feiert und auf Kreuzfahrt ist: Zum ersten Todestag des Erfinders des kleinen Galliers widmet Paris Albert Uderzo eine umfangreiche Retrospektive. Seit heute sind im Museum Maillol über 300 Zeichnungen des Comic-Meisters zu sehen, der am 24. März 2020 im Alter von 92 Jahren gestorben ist. Die Exponate, darunter Comic-Titelblätter und bisher unbekannte Dokumente, illustrieren die einzigartige Karriere des Zeichners.

Es begann mit einem Seeräuber

Begonnen hatte Uderzos Laufbahn unter anderem mit den franko-belgischen Comicserien “Pitt Pistol” um einen Seeräuber und “Luc Junior” um einen jungen Reporter. Internationales Renommee erreichte der Sohn italienischer Einwanderer mit Asterix und Obelix, deren Abenteuer er nach dem Tod des Texters René Goscinny im Jahr 1977 nicht mehr nur illustrierte, sondern auch schrieb. Die Ausstellung “Uderzo, comme une potion magique” (dt. Uderzo, wie ein Zaubertrank), mit der das Museum Maillol nach der monatelangen Corona-bedingten Schließung wieder öffnet, dauert bis 30. September.
 
APA/red

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