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ORF setzt automatische Spracherkennung ein

Computergesteuerte Programme dazu sollen die Barrierefreiheit unterstützen und erleichtern.
© Pixabay

Verschiedene Spracherkennungsprogramme sind bereits im Einsatz

Dem ORF ist die Barrierefreiheit ein großes Anliegen. Daher wird gemeinsam mit Vertretern von Behindertenorganisationen für die Jahre 2021 bis 2025 ein verpflichtender Etappenplan erarbeitet, wie man die Angebote für diese Personengruppe steigern kann. Jetzt werden erstmals computergesteuerte Spracherkennungsprogramme bei den zahlreichen Pressekonferenzen zum Thema Coronavirus getestet.

Die automatische Spracherkennung ASR (Automatic Speech Recognition) ist eine cloudbasierte Anwendung, die den gesprochenen Text in ein timecodiertes Textfile umwandelt, das für die Ausstrahlung nur mehr der händischen Nachbearbeitung bedarf. Die neue Technologie wird erstmals bei auf der ORF-TVthek zur Verfügung stehenden Videos-on-Demand zum Einsatz kommen.

Lisa Zuckerstätter übernimmt den Bereich Untertitelung

Lisa Zuckerstätter, interimistische Leiterin der ORF-TVthek, ist ab sofort zusätzlich auch für den Bereich Access Services/Untertitelung im ORF, der zur ORF ON unter der Leitung von Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder ressortiert, zuständig. Unter ihrer Führung soll erstmals die Verantwortung für Untertitel, Audiodeskription und Österreichische Gebärdensprache unter einem Dach gebündelt werden.

Thomas Prantner, stv. Direktor für Technik, Online und neue Medien, dazu: „Die Implementierung der automatischen Spracherkennung auf der ORF-TVthek unterstreicht die wesentliche und innovative Rolle der Videoplattform beim Ausbau der Barrierefreiheit im ORF. Ich freue mich, dass mit TVthek-Leiterin Lisa Zuckerstätter eine kompetente und erfolgreiche Frau diese neue wichtige Aufgabe übernommen hat.“

PA/red

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