Skip to content

ORF – Initiative macht gegen “inakzeptable Kürzungen” mobil

Initiator von ORFeo Philipp Leindl äußerte bei Pressekonferenz Kritik
©APA/GEORG HOCHMUTH

Die Initiative stelle laut Leindl, der an der Universität Wien Philosophie studiert, eine “Allianz aus Kultur, Sport, Wissenschaft, Journalismus und Zivilgesellschaft” dar, welche sich für das “Weiterbestehen und den Ausbau jener Formate und Institutionen” einsetzen, “die den gesetzlich verankerten öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF” erfüllen. ORFeo werde von der IG Autorinnen Autoren, Reporter ohne Grenzen, Sport Media Austria, der Baukultur fürMedienvielfalt und dem Netzwerk Kinderrechte unterstützt. Außerdem spricht Leindl von “Organisationen, die noch nicht vor den Vorhang treten wollen”

Breite Kritik

“Wir treten gemeinsam für eine qualitätsvolle ganzheitliche Medienlandschaft ein”, so Philipp Leindl. Für ihn seien die angedachten Maßnahmen “komplett intransparent” und er wittere “politisches Kalkül”. Er fordert eine “Ent(partei)politisierung” und “unabhängige Finanzierung” des ORF. Gerhard Ruiss, Vorsitzender der IG Autorinnen Autoren, spricht außerdem von einen generell „unglaublichen Druck auf die Qualitätsmedien insgesamt” und warnt davor, dass gemeinnützige Angebote am meisten unter der Sparpolitik leiden könnten. Für Elisabeth Schaffelhofer-Garcia Marquez vom Netzwerk Kinderrechte ist es inakzeptabel, dass “man als Erstes wieder bei den Kindern spart.”

Mit einer öffentlichen Aktion am 18. März soll gegen die, laut Leindl, “inakzeptablen Kürzungen” mobilisiert werden.

APA/Red.

Gefällt Ihnen der Beitrag?
Facebook
Twitter
LinkedIn
Telegram
WhatsApp
Email
Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner