Die Nominierungen für die Österreichischen Journalist*innen Preise 2021 stehen fest. Eine Fachjury des Österreichischen Journalist*innen Club (ÖJC) hat eine Vorauswahl von Journalist*innen für vier Kategorien getroffen. Pro Rubrik wird ein oder eine Journalist*in ausgezeichnet. Die Preisverleihung soll am „österreichischen Medientag “ am 13. Dezember stattfinden, vorausgesetzt die Corona Bestimmungen lassen dies zu.
Der „Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2020/21 wird „für langjährige, hervorragende Leistungen im österreichischen Journalismus“ vergeben. Dafür wurde Martin Steiner (ORF-TV-Magazine), das Team Marlene Kaufmann und Reiner Reitsamer von ORF III, sowie Sylvia Andrews (ORF-Ö1) nominiert.
Der griechische Auslandskorrespondent Prof. Dimitris Dimitrakoudis bekommt den „Dr. Karl Renner Publizistik-Preis“ für sein Lebenswerk zuerkannt. Laut ÖJC hat sein journalistisches Schaffen zu einem positiven Image Österreichs im Ausland beigetragen.
Für den „Prof. Claus Gatterer-Preis für sozial engagierten Journalismus“ kamen Mag. Ines Hergovits-Gasser von ORF-Ö1, Daphne Hruby von Ö1, und Martin Tschiderer von der Wiener Zeitung in die engere Auswahl.
Schließlich wird noch der „New Media Journalism Award“ vergeben. Der würdigt den „herausragenden Einsatz von Internet, Video und sozialen Netzwerken für die Kommunikationsarbeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft“. Annalena Schieder von brigitte.de und ein deutsches Team von BR, SWR und Sommerhaus-Film mit Susanne Gebhart, Ulrich Herrmann und Lydia Leipert gehen ins Rennen um den Award.
In den letzten Jahren gab es noch eine fünfte Kategorie, den „Europäischen Journalist*innen Preis“, eine Auszeichnung im Sinne des Europa-Gedankens. Hier konnte sich die Jury diesmal allerdings auf keine Nominierung einigen.
ÖJC-Präsident Oswald Klotz erklärte nach der Jury-Entscheidung, er sei „stolz und froh, derart erstklassigen Journalismus auszeichnen zu können“.
PA/Red