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Österreichisch-ukrainische Journalismus-Ausbildung an der FHWien

Bei der International School of Multimedia Journalism 2022 arbeiten Studierende aus Wien und Lemberg bis 14. Juli gemeinsam an Multimedia-Beiträgen zum Thema "Media Under Pressure"
© Unsplash

Aufgrund des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine findet in diesem Jahr die International School of Multimedia Journalism ausschließlich in Wien stattt

Nach zwei Jahren coronabedingte Pause vernetzt heuer die International School of Multimedia Journalism (ISMJ) in Wien wieder österreichische und ukrainische Journalismus-Studierende. Das ganze läuft unter dem Titel „Media Under Pressure“ und geht noch bis zum 14. Juli 2022. Ziel ist es, das Verständnis für das jeweils andere Land zu fördern. Organisiert wird die ISMJ von der FHWien der Wirtschaftskammer (WKW) und der Ukrainisch-Katholischen Universität Lwiw (Lemberg).

Auch Teilnehmende aus Dänemark und Georgien ergänzen das Projekt laut einer Aussendung. Normalerweise erarbeiten die Studierenden dabei journalistische Multimedia-Projekte in je einer Woche in Wien und Lwiw im Tandem-Learning. Allerdings ist es dieses Jahr nicht möglich diese Projektwoche an der Partnerhochschule zu realisieren, da Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. Daher findet die ISMJ in einer erweiterten Variante ausschließlich in Wien statt. Um eine Umsetzung auch 2023 zu gewährleisten, werden derzeit Alternativen zu Lwiw als Veranstaltungsort geprüft.

Die International School of Multimedia Journalism wurde nach der Annexion der Krim und dem Beginn des Krieges in der Ostukraine 2014 gemeinsam vom Studienbereich Journalism & Media Management der FHWien der WKW, der Ukrainisch-Katholischen Universität Lwiw und dem Kooperationsbüro des Österreichischen Austauschdienstes (OeAD) in Lwiw zur Stärkung der Verbindung beider Länder und als Zeichen der Unterstützung der Ukraine ins Leben gerufen. Seit dem zweiten Jahr ihres Bestehens nehmen auch die Danish School of Media and Journalism und das Georgian Institute of Public Affairs als weitere Projektpartner teil.

 

APA/ Red.

 

 

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