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Nutzer besuchen durchschnittlich 30 Websites

Der „normale“ Internet-User beschränkt sich laut einer neuen Studie auf rund 30 Websites.
©unsplash

Die Studie überwachte über 250 Freiwillige in ihrem Surf-Verhalten.

Im Internet gibt es unzählige Millionen Websites – dennoch verbringt der durchschnittliche Nutzer etwa die Hälfte seiner Browsing-Zeit auf rund 30 Seiten. Das fanden Forscher der Carnegie Mellon University (CMU) im Rahmen einer Studie zum „normalen Internetverhalten“ heraus, für die sie 257 Freiwillige überwacht haben.

„Wenn wir wissen, wie das normale Internetverhalten aussieht, können wir damit anfangen, das anormale Verhalten zu identifizieren und uns mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen beschäftigen, die die Sicherheit betreffen“, so der Studienleiter und PhD-Student am College of Engineering der CMU Kyle Crichton. Im Rahmen der Studie haben die Forscher ein einzigartiges Datenset generiert, das auf den Daten der Freiwilligen basiert, die zuvor ihre ausdrückliche Zustimmung zur Überwachung gegeben haben. Dabei hat sich herausgestellt, dass die meisten User den Großteil ihrer Zeit auf nur etwa einem Prozent der Top-Internetadressen – wie beispielsweise Netflix oder Hulu – verbringen.

Auch illegale Websites stark besucht

Dennoch landet auch „eine beträchtliche Zahl“ an Nutzern auf „problematischen“ Seiten, die Glücksspiel, Porno-Inhalte oder illegale Film-Piraterie anbieten. „Viele Nutzer landen irgendwann auf Websites, die eher weniger Traffic aufweisen und im Allgemeinen mit einem höheren Sicherheitsrisiko in Verbindung gebracht werden“, erklärt Crichton. Diese Seiten würden nicht nur illegale Inhalte, sondern auch Werbe- und Abo-Fallen beinhalten. „Wenn die Leute auf offiziellen Seiten nicht finden, was sie suchen, wandern sie eben dorthin.“

Pressetext/Red.

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