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Nußbaumer und Stadler ziehen sich als “Furche”-Herausgeber zurück

Beide sollen der katholischen Wochenzeitung als Kolumnisten erhalten bleiben
©unsplash

Heinz Nußbaumer und Wilfried Stadler ziehen sich nach 20 Jahren als Herausgeber der Wochenzeitung “Die Furche” zurück. Chefredakteurin Doris Helmberger dankt in der heute erschienenen aktuellen Ausgabe den “zwei außerordentlichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens” in Österreich für ihr langes Engagement. Beide sollen der Zeitung als Kolumnisten erhalten bleiben, ihre Herausgeberfunktion geht an die “Die Furche – Zeitschriften-Betriebsgesellschaft m.b.h. & Co KG”.

Heinz Nußbaumer (79) war fast 20 Jahre lang Außenpolitikchef des “Kurier”, danach von 1990 bis 1999 Leiter der Presseabteilung der Präsidentschaftskanzlei sowie Sprecher der Bundespräsidenten Kurt Waldheim und Thomas Klestil. Wilfried Stadler, 1951 in Salzburg geborener Volkswirt, ist Honorarprofessor für Wirtschaftspolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien und Lehrbeauftragter für Finanzmarktökonomie an der Universität Salzburg.

Die zum Verlagshaus Styria gehörende “Furche” wurde laut Kathpress 1945 von Friedrich Funder als “Kulturpolitische Wochenschrift” gegründet, im “Vertrauen auf die schöpferischen Kräfte eines lebendigen, herzhaften Christentums”, wie es damals hieß. Sie erscheint jeden Donnerstag. Die Österreichische Auflagenkontrolle weist für 2022 eine verkaufte Auflage von 7.875 Exemplaren aus.

APA/Red.

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