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Nicht mehr ganz so frei

Im aktuellen weltweiten Ranking der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ steht Österreich nicht mehr ganz so gut da wie früher. ExtraDienst sprach mit ROG-Österreich-Präsidentin Rubina Möhring.
© Reporter ohne Grenzen

Ende April 2021 veröffentlichte die Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ ihr jährliches Ranking der Pressefreiheit. Österreich hat sich darin gegenüber 2020 um einen Platz verbessert und liegt jetzt auf Platz 17 von insgesamt 180 Ländern. Das hört sich erstmal ganz gut an – für ein demokratisches Land ist das aber trotzdem kein wirklich gutes Ergebnis. Denn Österreich ist im Jahresvergleich zwar um einen Platz aufgestiegen, aber diese marginale Verbesserung darf nicht über die immer noch bedenkliche Lage hinwegtäuschen: 2018 lag unser Land noch auf Platz 11. Zudem liegt die Verbesserung Österreichs im Ranking nur daran, dass sich die Lage in anderen Ländern noch mehr verschlechtert hat. Denn nach der Punktewertung, die Basis des Rankings ist, steht Österreich schlechter da als im vorigen Jahr, mit dem niedrigsten Wert seit Beginn des Rankings.

International sind freilich noch viel drastischere Entwicklungen zu beobachten: So liegt Russland auf Platz 150, Belarus ist um fünf Plätze abgestürzt und liegt nun auf Rang 158 – und dabei sind die jüngsten Ereignisse noch nicht einmal berücksichtigt. Die internationalen Schlusslichter sind China (Platz 177), Turkmenistan (178), Nordkorea (179) und Eritrea (180)…

 

Von Martin Krake

 

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