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Veranstaltungsbranche weiter verunsichert

Der AEP, der Austria Event Pool, möchte klare Antworten zur Lockerung von Veranstaltungen in Österreich.
© Andreas Hross

Erik Kastner: “Wenn die Politik nicht jetzt rasch handelt und Klarheit schafft, wird das vielen Event-Spezialisten die Existenz kosten“.

Der Gründer und Vorstandssprecher des Austria Event Pool, Erik Kastner, ein Eventprofi mit fast 30-jähriger Berufserfahrung, fordert endlich klare Antworten zur Lockerung von Veranstaltungen in Österreich. Die am Freitag verkündete Lockerung von Veranstaltungen, betrifft nämlich nur Kulturevents:

  • Am 29. Mai sollen Indoor- und Outdoorveranstalungen im Kulturbereich für bis zu 100 Personen erlaubt werden.
  • Am 1. Juli sollen Indoor- und Outdoorveranstalungen im Kulturbereich für bis zu 250 Personen erlaubt werden. Außerdem sollen die Kinos wieder geöffnet werden.
  • Am 1. August sollen dann auch Indoor- und Outdoorveranstaltungen im Kulturbereich für bis zu 500 Personen erlaubt werden. Bis zu 1.000 Personen sollen es unter Einhaltung eines speziellen Sicherheitskonzeptes sein dürfen.

Der AEP und seine Mitglieder fordern nun einen klaren Stufenplan oder klare Richtlinien für die Lockerung von Veranstaltungen. Eine genaue Definition diesbezüglich ist unumgänglich für die Veranstaltungsbranche. Wie ist z.B. mit Mitarbeiter- oder Kundenevents, Business-Events, Messen, Hochzeiten, etc. umzugehen!
„Die Unsicherheit in unserer Branche ist so groß! Mehr als 12 Monate Stillstand hält kein Unternehmen aus und hier fordern wir rasches Handeln!“, so Erik Kastner. „Wir befinden uns derzeit im freien Fall und niemand fängt uns auf“, ist Kastner empört „Unsere Branche wird lange und hart arbeiten müssen, um die Folgen der Krise zu verarbeiten. Wenn die Politik nicht jetzt rasch handelt und Klarheit schafft, dann wird das vielen Event-Spezialisten die Existenz kosten“.

 

 

APA/red

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