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Alte Feindbilder im neuen Europa

Beim 13. Mediengipfel widmete man sich Populismus, Extremismus und Radikalismus in der digitalen Welt.
© Pro Media Kommunikation/APA-Fotoservice/Lechner

Die einleitende Keynote kam von Ulrike Guérot.

Die einleitende Keynote von Ulrike Guérot und die anschließende Podiumsdiskussion am  Mediengipfel  in St. Christoph am Arlberg wurde den Feindbildern Populismus, Extremismus und Radikalismus gewidmet. Anschließend hielt Franz Fischler eine Rede zur Zerrissenheit in Österreich und in der EU. Florian Klenk führte ein Gespräch mit der Medienanwältin Maria Windhager über Ehre und Hass in einer digitalen Welt. Den Abschluss bildete die Podiumsdiskussion des Internationalen Presseclubs mit der Frage, ob es denn Journalismus überhaupt noch brauche.
Dabei wurde über den Hass in den sozialen Medien gesprochen „Hass ist keine Meinung“, so Medienanwältin Maria Windhager.  Hass im Internet zu verbreiten, habe nichts mit Meinungsfreiheit zu tun. Hass in den sozialen Medien habe außerdem zugenommen. Gegen Fake News im sozialen Netzwerk habe man als Normalbürger fast keine Chance. Für Maria Windhager ist aber klar, dass den Fake News trotzdem juristisch nachgegangen werden muss. Jedem sollte bewusst sein, dass Gesetze auch in sozialen Medien gelten denn, „jeder Bürger ist Medienherausgeber nach dem Mediengesetz und haftet voll für das, was er verbreitet“.

 

APA/mef

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