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Neuer Obmann im Fachverband Werbung

Michael Mrazek ist in dieser Position Nachfolger von Angelika Sery-Froschauer.
© FV Werbung in der WKÖ

V.l.: Konrad Maric, Michael Mrazek, Andrea Pavlovec-Meixner und Michael Himmer

Der Fachverband Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hat einen neuen Obmann gewählt: Es ist der Salzburger Michael Mrazek. Er wird gemeinsam mit seinen wiedergewählten Stellvertreter Michael Himmer aus Wien und Andrea Pavlovec-Meixner aus der Steiermark in den kommenden fünf Jahren die Interessen der mehr als 32.000 Mitgliedsunternehmen der Branche vertreten. Michael Himmer wird sich schwerpunktmäßig der Themen Medienpolitik und Vergaberecht, Pavlovec-Meixner der PR- und EPU-Agenden annehmen. Verstärkt wird das Führungsteam mit Konrad Maric, der für das Thema Aus- und Weiterbildung zuständig sein wird. Mrazek war bereits von 2000 bis Februar 2020 Fachgruppenobmann des Fachverbands Werbung und Marktkommunikation in Salzburg. Er führt seit 1996 die reine Digitalagentur Net Communication Management und ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule MCI Tourismus und an der Fachhochschule Salzburg. Er gilt als Experte für digitale Strategien von Unternehmen.

Der Fachverband Werbung und Marktkommunikation wird wegen den wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie seinen Schwerpunkt auf die Ankurbelung der Konjunktur legen. Dabei sollen insbesondere Unternehmensinvestitionen sowie die Nachfrage der Konsumenten durch gezielte politische Maßnahmen angekurbelt werden. Auch der Einsatz für ausgewogene und faire Rahmenbedingungen bei der Umsetzung der EU-Audiovisuellen Mediendienste- sowie der EU-Urheberrechtsrichtlinie soll den Kreativ- und Medienstandort Österreich festigen. Das neue Führungsteam wird darüber hinaus einen Schwerpunkt in den Bereichen Werbeselbstregulierung, Medienpolitik, Nachwuchsförderung sowie faire Wettbewerbsbedingungen in der Kreativbranche setzen.

Mrazek sagt dazu: „Die Landschaft für Werbung und Kommunikation hat sich seit März dieses Jahres schlagartig verändert. Wir müssen die Umbrüche als Chance sehen, kreatives Schaffen neu auszurichten und nachhaltige Finanzierungs- und Wirtschaftsstrukturen für den Medienstandort Österreich zu etablieren.“

PA/red

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