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Nächster Sprachassistent von BMW mit Amazons Alexa-Technologie

Das Gerät ist eine Art Tablet auf Rädern mit Kamera und Alexa-Software
©unsplash

Amazons Sprachassistent Alexa existiert mittlerweile in unzähligen verschiedenen Ausführungen

Unter den Sprachassistenten ist sie eine der am meisten verbreiteten: Alexa aus dem Hause Amazon. Ob stationär im Eigenheim, auf Smartphones und Tablets – oder bald auch in Autos. So will BMW seine nächste Sprachassistenz-Software auf Basis der Alexa-Technologie entwickeln, wie das Unternehmen am gestrigen Mittwoch ankündigte. Dabei nutzt die beliebte Automarke aus München den „Alexa Custom Assistant“. Dies ist ein Angebot von Amazon, mit dem verschiedene Unternehmen eigene Sprachassistenten auf Grundlage von Alexa entwickeln können. In den kommenden zwei Jahren soll die BMW Software dann nach und nach in den ersten Fahrzeugen zum Einsatz kommen.

Zusätzlich dazu wurden beim jährlichen Amazon Neuheiten-Event auch weitere Zukunftspläne für den Versandhandelsriesen angekündigt. So wurden etwa neue Modelle der Amazon Echo-Lautsprecher-Reihe vorgestellt, ebenso wie neue Funktionen des Haushaltsroboters Astro. Bei dem Gerät, das vergangenen Herbst zum ersten Mal vorgestellt wurde, handelt es sich um eine Art Tablet auf Rädern mit Kamera und Alexa-Software. Unter anderem soll der Roboter seine Besitzer künftig darauf hinweisen können, wenn er auf seinem Weg durch den Haushalt geöffnete Türen und Fenster bemerkt. Außerdem spielt der Roboter bald auch den Wachhund: Verwendet man die Amazon Ring-Sicherheitstechnik – also die eigene Türglocke von Amazon – und verbindet diese mit dem Roboter, kann Astro in Zukunft nachsehen fahren, wer denn da vor der Türe steht. Bisher ist der Haushaltsroboter allerdings nur für ausgewählte Nutzer in den USA verfügbar. Anfragen von Interessenten gebe es aber bereits hunderttausende, statuiert Amazon.

APA/Red.

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