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Nachrichten gegen Bares

Immer mehr Zeitungen greifen auf Paid Content-Modelle zurück. Die Monetarisierung ihrer Online-Inhalte sichert zum Teil das Überleben der Medien. ExtraDienst hat nachgefragt, welche Modelle die österreichischen Zeitungen benutzen.
© Adobe Stock

Ob Freemium, Hard Paywall, Crowdfunding oder doch Metered Model: Journalistische Inhalte für Geld im Internet anzubieten, gewinnt immer mehr Anhänger unter den Medienhäusern. Nach der ersten Pionier-Welle in den Jahren 2016 und 2017 starteten ab 2019 drei österreichische Medienhäuser ihre digitalen und auf Paywall-Konzepten beruhenden Bezahl-Angebote. Seitdem haben sich weitere Agenturen dieser Idee geöffnet. Die lange vorherrschende Dominanz der Gratis-Kultur im Internet scheint der Paid Content-Welt allmählich zu weichen.

Bezahlinhalte anstelle von Werbeeinnahmen

Vor allem im Verlagswesen ist Paid Content eine beliebte Methode geworden, um journalistische Arbeit zu monetarisieren. Das Hauptproblem dabei ist die geringe Kundenakzeptanz. Die Nachrichtenseiten sollten eigentlich über Werbeeinnahmen finanziert werden. Um jedoch Werbetreibende zu gewinnen, werden hohe Benutzerzahlen benötigt. Ein Zuwachs an Lesern ist aber nur dann realisierbar, wenn hochwertige und exklusive Inhalte bereitgestellt werden.

Die Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) veröffentlicht halbjährlich die neuen Kennzahlen zur Verbreitung von Paid Content-Angeboten mit den Auflagendaten Print und ePaper. Die derzeit existierenden Paywall-Modelle sind Freemium, Hard Paywall, Metered Model und das Spenden-Modell. Für das erste Halbjahr 2021 liegen laut Auskunft der ÖAK bisher nur wenige Daten vor. Die Auswertung der aktuellen Zahlen hat erst im Februar diesen Jahres begonnen und ist noch nicht abgeschlossen…

 

Von Janet Teplik

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