Ob Produkt-Sampling an einem Messestand, das Verteilen von Goodie-Bags bei einer Pop-up-Eröffnung in der Stadt oder Giveaways bei einem Promotion-Bike am Attersee – der Erfolg von Promotion-Marketing-Aktivitäten bleibt schwer messbar. Üblicherweise verwendete Indikatoren sind die Menge der verschenkten Sampling-Produkte, der Prozentsatz der eingelösten Coupons aus der Flyer-Verteilung, registrierte QR-Code-Scans aus Give-Aways und handschriftliche Kontaktlisten, auf denen die E-Mails potentieller Kunden erfasst werden.
Die daraus resultierenden Benutzerdaten seien aber weder zeitgemäß noch DSGVO-konform und zudem spärlich oder in der Praxis unbrauchbar, kritisiert Stefan Kern, Gründer und CEO des Marketingtechnologie-Anbieters „Smart.Mom“. „Kunden erwarten eine personalisierte Ansprache, egal über welchen Kommunikationskanal, auch live am Ort des Geschehens“, erklärt er.
Das Konzept dahinter
Kern und sein Team haben deshalb ein neues Konzept entwickelt, das smarte Soft- und Hardware mit einem Promotion-Bike von „Paul & Ernst“ vereint, um Out-of-Home-Kampagnen „persönlicher, interaktiver und messbarer“ zu machen. Das System von „Smart.Mom“ soll dabei als interaktives Bindeglied zwischen potenziellen Kunden am Point of Interest und den E-Commerce-Systemen des jeweiligen Unternehmens dienen.
PA/Red.