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Mit Fakten gegen Mythen

Kaiser-Maximilian-Preis 2021 geht an Projekt #EuropagegenCovid19/ #EUmythbusters
© Charly Lair/ Die Fotografen

Im feierlichen Rahmen wurde der diesjährige Preis übergeben (v.r.n.l.): Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Landesrätin Beate Palfrader, Nana Walzer (Europe:United), Bürgermeister Georg Willi und Daniel Gerer (Europe Direct Wien)

Am Donnerstag, den 14.Oktober, wurde der Kaiser-Maximilian-Preis 2021 im feierlichen Rahmen in Innsbruck verliehen. Die Auszeichnung des Landes Tirol und der Stadt Innsbruck erhalten Projekte und Initiativen, die in gemeinsamer kreativer und nachhaltiger Weise den europäischen Einigungsprozess als herausragende Praxisbeispiele verkörpern. In diesem Jahr hat das Projekt #EuropagegenCovid19/ #EUmythbusters den Preis erhalten. Das Siegerprojekt hat sich zur Aufgabe gemacht mittels faktenbasierter und interdisziplinärer Aufklärungsarbeit, Mythen und Falschnachrichten rund um die Europäische Union sowie das Coronavirus aufzudecken und zu entkräften. Und das alles auch mit Humor. Dafür haben sie Online-Veranstaltungen, wie Workshops, Podcasts oder Dialogrunden abgehalten.

Mit dem Videoformat „Make Europa Gscheit Again“ (M.E.G.A.), der Podcastreihe „Europa gefühlsecht – Corona Spezial“ oder der Online-Diskussionsrunde #Ferngespräche, können sich besonders Jugendliche niederschweflig informieren und selbst aktiv werden. Diesjähriger Themenschwerpunkt war „Zivilgesellschaftliches Engagement und der Beitrag der europäischen Jugend in Zeiten der Krise“. Ganz im Zeichen der inhaltlichen Ausrichtung fand vor der Verleihung ein Jugenddialog im Innsbrucker Rathaus statt. Dort tauschten sich in einer hybriden Veranstaltung zirka 500 Schüler und Schülerinnen aus Tiroler Schulen mit Experten und Expertinnen unter dem Titel „Fake oder Fakt? #EUROPAgegenCovid19 live in Action“ aus.

Der Kaiser-Maximilian-Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und stand unter dem Schwerpunkt „Herausforderungen gemeinsam begegnen – Europa stärken“. Ingesamt wurden 56 Bewerbungen aus 14 europäischen Staaten eingereicht.

PA/ Red.

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