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Meta startet Metaverse Academy in Frankreich

100 Studenten sollen im Umgang mit den neuen virtuellen Welten geschult werden
©APA/AFP/Sergio FLORES

Das Metaverse soll in der künftigen Arbeitswelt unumgänglich sein, so sollen man sich etwa bei Meetings in Form von Avataren virtuell gegenübersitzen können

Meta treibt in der Etablierung der Metaverse-Idee weiter voran: Wie die Facebook-Mutter nun ankündigte, soll in Frankreich ein eigenes Ausbildungszentrum für die Technologie der Zukunft errichtet werden. An der sogenannten „Metaverse Academy“ sollten im ersten Jahr 100 Menschen gratis im Umgang mit der Technologie zur Erschaffung der virtuellen Welten geschult werden. In Zusammenarbeit mit seinem französischen Partnerunternehmen Simplon will Meta die Studenten für den Aufbau und die Nutzung des Metaversums vorbereiten.

Das von Mark Zuckerberg, Gründer und Chef von Meta, erdachte „Metaverse“ besteht aus virtuellen Welten, in denen die Nutzer mittels Avataren arbeiten, spielen und kommunizieren. Meta hatte im vergangenen Oktober angekündigt, für das Projekt in den kommenden fünf Jahren in Europa 10.000 Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Zudem soll das Metaversum künftig in der allgemeinen Arbeitswelt unumgänglich werden. “80 Prozent der Berufe, die es im Jahr 2030 geben wird, sind noch nicht erfunden“, so Meta und Partner Simplon. Dementsprechend sei es wichtig, bereits jetzt entsprechende Ausbildungsprogramme zu entwickeln.

An der Metaverse Academy sollen laut Laurent Solly, Meta-Beauftragter für Südeuropa, zunächst zwei Berufe ausgebildet werden: spezialisierte Entwickler für immersive Technologien und Techniker für Support und Assistenz. In fünf französischen Städten sollen jeweils 20 Personen an den entsprechenden Kursen teilnehmen können. Im Fokus solle dabei aber nicht die Nutzung des Metaversums an sich liegen, wie Simplon-Chef Frédéric Bardeau erklärt. Das aus dem Grund, dass aktuell noch „ziemlich unklar“ sei, wie die virtuellen Welten einmal aussehen werden. Das Ausbildungsprogramm behandle dementsprechend vor allem „die 3D-Welt und die Interaktion in den Universen“.

APA/Red.

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