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Meta muss Giphy verkaufen

Beschluss von britischer Kartellbehörde – Übernahme würde Wettbewerb am Werbemarkt verringern
© Unsplash

Meta zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung der britischen Wettbewerbsbehörde, will diese jedoch akzeptieren

Wie die Competition and Markets Authority (CMA) am Dienstag mitteilte, hat die britische Wettbewerbsbehörde dem Facebook-Besitzer Meta den Verkauf seiner Online-Datenbank Giphy verordnet. Hintergrund ist, dass ein Grund im Juli festgestellt hatte, dass die Übernahme der Firma durch Meta die Entwicklung des Werbemarkts verringere. Der Zuckerberg-Konzern teilte mit, über die Entscheidung der Behörde enttäuscht zu sein, dennoch würde man das Urteil akzeptieren.

Auch hierzulande bereitete Giphy dem Facebook-Mutterkonzern Probleme. Die Übernahme hatte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) auf den Plan gerufen, weil der Erwerb der Kartellbehörde in Österreich nicht ordnungsgemäß angemeldet worden war, sondern erst verspätet. Dafür musste das Unternehmen ein Bußgeld in Höhe von 9,6 Mio. Euro zahlen.

 

APA/ Red.

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