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Rode-Preis 2019 geht an vier ORF-Journalisten

Auszeichnungen für Tobias Pötzelsberger, Simone Stribl, Patrick Swanson und Matthias Westhoff.
© ORF/Thomas Ramstorfer

Tobias Pötzelsberger moderierte heuer die ORF-Sommergespräche

Für eine professionelle Berichterstattung rund um die sogenannte „Ibiza-Affäre“ im Mai 2019 wurde nun ein Team aus vier Journalisten ausgezeichnet: Tobias Pötzelsberger als Moderator und Interviewer, Simone Stribl und Matthias Westhoff als ReporterInnen und Patrick Swanson auf den Social Media Kanälen des ORF. „Ihre Präsenz ist auch zu anderen Themen souverän, ihre Berichterstattung präzise, nicht spekulativ“, begründet Medienhaus Wien-Gesellschafter Andy Kaltenbrunner die Jury-Entscheidung zur Verleihung des Walther Rode-Preises 2019. Er ergänzt: „Die Arbeit der heurigen PreisträgerInnen ist zugleich Zeichen eines professionellen Selbstverständnisses einer gut ausgebildeten Generation von JournalistInnen, die sich auch unter politischem und ökonomischem Druck professionell durchsetzen und dem Auftrag von Qualität und Unabhängigkeit im öffentlichen Rundfunk gerecht wird.“ Vor allem der aus dem Innviertel stammende Journalist Tobias Pötzelsberger stand nach der Berichterstattung rund um die sogenannte „Ibiza-Affäre“ auch als Moderator der ORF-Sommergespräche 2019 im Rampenlicht.

Walther Rode-Preis

Der von der Forschungsgesellschaft Medienhaus Wien mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am Abend des 25. November verliehen. Der Preis wird im Andenken an den österreichischen Rechtsanwalt und Publizisten Walther Rode (1876-1934) vergeben, dem ab 1928 ein weiteres Arbeiten in Österreich unmöglich war und dessen Bücher und Schriften im Faschismus verboten wurden.

Die Jury bilden die Medienhaus-GründungsgesellschafterInnen (Hon. Prof. Dr. Andy Kaltenbrunner, Univ.-Prof. DDr. Matthias Karmasin, Dr. Daniela Kraus, Univ.-Prof. Dr. Alfred J. Noll, Dr. Astrid Zimmermann) und das Forschungsteam. PreisträgerInnen der vergangenen Jahre waren u.a. Michael Pammesberger (Kurier), die ORF-Redaktionen von „Report“ und „Hohes Haus“, Günter Traxler (Der Standard), das Okto-„Medienquartett“, Florian Klenk (Falter).

PA/Red

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