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Raiffeisen steigt bei Newsadoo ein

Das österreichische Nachrichten-Start-up bekommt einen Partner für die nächsten Wachstumsschritte.
© Martin Anders

Das Newsadoo-Team

Raiffeisen sichert sich 8,33% von Newsadoo und finanziert damit die weitere Internationalisierung und den Useraufbau des 2017 gegründeten Unternehmen. Newsadoo ist eine Art Online-Newsportal oder Nachrichten Aggregator, das dem User mit Hilfe künstlicher Intelligenz Artikel von verschiedenen Zeitungen und Verlagen vorschlägt. Damit sollen beispielsweise Filterblasen vermieden werden.

Gründer David Böhm will den täglichen Newskonsum in Europa revolutionieren und die Digitalisierung von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen vorantreiben: „Im täglichen Newskonsum geht es darum, aus den Quellen, denen man vertraut, vor allem die Nachrichten zu bekommen, die von Interesse oder Relevanz für den User sind. Und das dann digital übergreifend über alle Geräte. Von überall aus zugreifen können, auf ein System das lernt, das sollte heutzutage eigentlich normal sein und über Funktionen das Nachrichten lesen spielend einfach, aber auch unterhaltsam machen.“ 

Newsadoo ist für End-User ist bereits seit Sommer kostenlos nutzbar, sowohl online unter newsadoo.com als auch im iOS-Store oder Play-Store als Apps oder als Alexa-Skill. Der Fokus im letzten Jahr lag neben der technologischen Weiterentwicklung am Aufbau des internationalen Verlagsnetzwerks, heißt es in einer Aussendung. Mittlerweile sind bereits über 300 Medien als Partner an Bord.

Raiffeisen ist der erste reine Finanzinvestor in den Reihen der bestehenden Gesellschafter des Startups. Neben dem Macher Media House sind CatVentures von Catalysts-Gründer Christoph Steindl, Pulpmedia und die CEE Beteiligungsgesellschaft von Georg Platzer bereits als Investoren bzw. Mitgründer an Bord. RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller zum Investment: Mit Newsadoo haben wir einen Investment-Case identifiziert, der aus Oberösterreich kommt, aber international bereits viel mehr Beachtung geschenkt bekommen hat, als in der Heimat. Das internationale Wachstum werden wir von Österreich aus mitgestalten können, wenn weitere Finanzierungsrunden anstehen.”
 

PA/Red

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