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Journalisten bei Themenwahl unbefangen

Nach einer Studie hat die ideologische Ausrichtung keinen Einfluss auf den Selektionsprozess.
© Pixabay

Reporter berichten unbefangen

Journalisten sind nicht voreingenommen bei der Auswahl der Ereignisse, über die sie berichten. Nach einer Studie der Florida State University hat die Zugehörigkeit des Journalisten zu einer bestimmten politischen Ideologie keinen nennenswerten Einfluss auf die Themenselektion. Die Forscher haben für die Studie 6.000 US-Journalisten befragt. Zusätzlich dazu untersuchten sie Wahlergebnisse und Twitter-Daten sowie die E-Mail-Korrespondenz der Journalisten.

Dabei stellte sich heraus, dass die meisten Redakteure sich selbst entweder politisch links einordnen oder dass ihre Aktivitäten auf Twitter diese Ausrichtung widerspiegeln. Trotzdem zeigte sich beispielsweise anhand der E-Mail-Korrespondenz der Studienteilnehmer, dass in den Mailnachrichten Interviews mit links- und rechtsgerichteten Politikern gleich stark vertreten waren. Es hatten also beide Seiten in etwa die gleiche Chance, in der Berichterstattung vertreten zu sein.

pressetext/red

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