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Media Award: Shortlist steht

31 Juroren wählten 31 Arbeiten aus 73 Einreichungen in die letzte Runde.
leisure communications/Roland Rudolph

Die Jury traf sich im 25 Hours Hotel Wien

Zwei Jurien traten an, um die Sieger des diesjährigen Media Awards zu ermitteln. Immerhin konnte man bei den Einreichungen ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zur letzten Ausgabe vor der Pandemie verzeichnen. Also wurde im 25 Hours Hotel in Wien heftig diskutiert und abgewogen, bevor man sich schließlich auf die Gold-, Silber- und Bronze-Preisträger einigte und die Agency of the Year ermittelte. „Die diesjährigen Einreichungen bilden die rasante technische Entwicklung in einigen Mediengattungen ab, die sich besonders in den Kategorien ‚Exzellente Media-Innovation‘ und ‚Exzellenter Einsatz von Daten‘ zeigt. In der Mediaplanung gibt es keinen Stillstand oder Erfolgsrezepte für die Ewigkeit. Die diesjährigen Shortlist-Platzierungen zeigen, wie Fortschritt gewinnbringend umgesetzt wird und neue Tools und Möglichkeiten intelligent aufgegriffen werden“, stellt Jurypräsidentin Inez Czerny (Media 1) fest.

„Dass exzellente Media-Arbeit nicht eindimensional ist, beweisen einige Kampagnen, die gleich in mehreren Kategorien nominiert sind. Das Zusammenspiel aus Strategie und Taktik gewinnt in Kombination mit Content, Innovation und Daten an Bedeutung, um Zielgruppen in österreichischen Medien punktgenau zu erreichen und erfolgreich zu aktivieren. Deswegen wird nationale Media-Kompetenz immer entscheidender, um die Vorteile jener Medien zu nutzen, denen die Menschen vertrauen und die verlässliche Brand Safety bieten“, fasst Jurypräsident Oliver Ellinger (Publicis Media) zusammen.

Die meisten Shortlist-Platzierungen entfallen auf die Kategorie Exzellente Media-Strategie mit elf potenziellen Preisträgern, gefolgt von Exzellente Media-Innovation mit neun auszeichnungswürdigen Arbeiten. In den Kategorien Exzellente Content-Integration und Exzellenter Einsatz von Daten können sich jeweils fünf Arbeiten Hoffnungen auf die prestigeträchtige Auszeichnung mit dem Media Award machen.

Besonders spannend wird das Rennen um die Auszeichnung Agency of the Year. Dafür zählen neben den Punkten für Gold-, Silber- und Bronze-Awards auch die Nominierungen auf den Shortlists. Mit neun Platzierungen kann sich Mediaplus heuer besonders gute Chancen ausrechnen und liegt deutlich vor Dentsu mit fünf und Mediacom mit vier Nominierungen. Vorjahressieger Mindshare muss sich heuer mit drei Shortlist-Platzierungen zufriedengeben.

Hornbach kann sich über vier Nominierungen freuen und führt das Ranking aus Auftraggebersicht an. Davon entfallen drei auf die Kampagne Überall kann Garten sein in Zusammenarbeit mit Mediaplus, die in den Kategorien Exzellente Content-Integration, Exzellente Media-Innovation und Exzellente Media-Strategie nominiert ist. Eine weitere Platzierung gibt es, ebenfalls gemeinsam mit Mediaplus, für Verlängerter Dauertiefpreis: Wer bei Hornbach kauft, kann auch zuhause noch sparen in Exzellente Media-Strategie.

Mit Sag doch wieder einmal Danke von Dentsu für Merci kann sich eine weitere Arbeit drei Nominierungen in den Kategorien Exzellente Media-Innovation, Exzellente Media-Strategie und Exzellente Content-Integration sichern.

Jeweils zwei Shortlist-Platzierungen gibt es für Miet-Photovoltaik von Dentsu für Verbund und das Erfolgsgespann Schöffel und Mediaplus mit Die Tour: Wie die Neuauflage des Erfolgsformats die kritische Berg-Community von der neuen Skitouring-Kollektion überzeugt. Je zwei Nominierungen gibt es auch für die Österreichischen Bundesbahnen und Zalando, die mit unterschiedlichen Arbeiten gelistet sind.

Vergeben werden die Preise am 6. September im Rahmen einer Gala im Leopold Museum.

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